cultur3D ist ein Innovationsprojekt, das an der Schnittstelle zwischen Geistes- und Informationswissenschaft neue Möglichkeiten zu einer seriellen Erfassung und digitalen Modellierung von dreidimensionalen Kulturgütern auslotet und als standardisierte Arbeitsabläufe zu etablieren sucht. Besonders berücksichtigt wird neben der komplexen Geometrie der Objekte, die digitale Übersetzung von ursprünglichen Farbinformationen und Materialeigenschaften in ein virtuelles Modell und dessen interaktive Repräsentation. Das Innovationsprojekt cultur3D wird mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), vom Freistaat Thüringen und der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) gefördert.
Neben Einrichtungen der FSU sind die Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek (ThULB), die Fraunhofer-Institute für Angewandte Optik und Feinmechanik (IOF) in Jena und für Graphische Datenverarbeitung (IGD) in Darmstadt, der Museumsverband Thüringen (mvt) sowie weitere Partnerinstitutionen beteiligt.