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Bezeichnung
Vom Schüler der Burse zum „Lehrer Deutschlands“. Philipp Melanchthon – seine Bedeutung für Kirche und Theologie, Bildung und Wissenschaft (Studium Generale)
Vortragsreihe

Beschreibung
Art der Aktivität
Art der AktivitätVortragsreihe
Zeitraum
Sommersemester 2010
Person
Beschreibung

Der durch den Humanismus geprägte Philipp Melanchthon (1497–1560) war neben Martin Luther der einflussreichste Reformator von Theologie, Kirche und Bildung im Deutschen Reich des 16. Jahrhunderts. Einen großen Teil seiner akademischen Bildung erwarb er in Tübingen; er war dabei aber schon selbst in universitärer Lehre und Forschung tätig, besonders auf dem Gebiet der griechischen und lateinischen Philologie. Nach Wittenberg berufen, wurde er unter dem Einfluss Luthers zum reformatorischen Theologen und besuchte nach der Einführung der Reformation in Württemberg erneut die Universität Tübingen, um sie bei den anstehenden Reformen zu beraten.
Das Stadtmuseum Tübingen, das Museum der Universität MUT, das Institut für Geschichtliche Landeskunde und die Evangelisch-Theologische Fakultät zeigten gemeinsam im Sommersemester 2010 zum 450. Todestag des Tübinger Humanisten (19. April 1560) eine Ausstellung im Stadtmuseum Tübingen. Sie veranschaulichte vor allem Melanchthons Studium und Wirken in Tübingen in den Jahren 1512 bis 1518 und 1536 und stellte ihn in den Kontext von Land, Stadt und Universität. Eine wissenschaftliche Publikation und diese Studium-Generale-Vorlesungsreihe begleiteten das Projekt.

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