Im Hohle Fels bei Schelklingen auf der Schwäbischen Alb haben Archäologen der Universität Tübingen in den Jahren 2009 und 2010 vier bemalte Steine ausgegraben. Sie stammen aus der späten Altsteinzeit und sind etwa 15.000 Jahre alt. Dies ist eine Sensation, denn damit markieren diese Funde das Ende der Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb. Sie sind außerdem der Beleg für die älteste Tradition der Malerei in Mitteleuropa. Diese außergewöhnlichen Stücke sowie weitere vergleichbare Funde aus Höhlen der Schwäbischen Alb werden im Museum Schloss Hohentübingen präsentiert. Das Thema der frühen Malerei steht dabei im Vordergrund.